Ausstellungen zum Thema Reformation

Ausstellung  „Der Morgenstern von Wittenberg“

„Starke Frauen, rebellische Frauen, Frauen der ongoing Reformation“ – bislang 24 Portraits der Künstlerin Karin Peschau vom 12.–21.Jahrhundert von Katharina von Bora bis Dorothee Sölle und Luise Schottroff.
Das Ausstellungsprojekt entstand im Rahmen der Reformationsdekade und wurde vom Frauennetzwerk der evangelisch-lutherischen Kirche in Italien unterstützt. Karin Peschau recherchiert und gestaltet Frauen der ongoing Reformation seit 2014. Das Projekt wird fortgesetzt.

Karin Peschau bietet an, die Ausstellung in Gemeinden, Kirchen und anderen Orten zu zeigen. Hinweise zu Ausleihbedingungen und Reservierungen erhalten Sie von Karin Peschau Karin.peschau@gmx.com.
Begleittext zur Ausstellung | PDFDie Künstlerin Karin Peschau | PDF

 

Wanderausstellung: Reformatorinnen. Seit 1517. Reformation auf Augenhöhe

Die Gender-und Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland hat eine Ausstellung konzipiert, die die Rolle und Bedeutung von Frauen in und für die Reformation sichtbar macht. Theologinnen, Dichterinnen, Ehefrauen von Reformatoren und Herrscherinnen haben die Kirchen der Reformation von 1517 bis 2017 mit gestaltet und machen die Reformation als einen bis in die Gegenwart andauernden wirklichkeitsprägenden Prozess erkennbar.
Es gibt zweidimensionale lebensgroße Holzfiguren für den Außenbereich, die auf Sitzbänken befestigt werden können. Auf der Rückseite sind die Figuren u.a. mit einem QR-Code versehen. Wird dieser mit dem Smartphone gescannt, erklingt ein kurzer Audio-Beitrag zur Biografie und mit Hinweisen auf eine Internet-Seite mit weiteren Informationen. Für den Innenbereich stehen Roll-ups zur Verfügung, auf denen weitere Frauen sowie einige Querschnittsthemen dargestellt werden. Ein Ausstellungskatalog begleitet die Wanderausstellung.
www.2017.ekir.de/reformatorinnen-471.php

Hinweise zu Ausleihbedingungen und Reservierungen gibt die
Gender- und Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland
E-Mail: gender@ekir.de  Website: www.ekir.de/gender

 

 

Ausstellung im Frauenmuseum in Bonn: „Katharina von Bora“. Von der Pfarrfrau zur Bischöfin

Vom 15.01.2017 bis 31.10.2017 zeigt das Frauenmuseum in Bonn eine Ausstellung zur weiblichen Seite der Reformation und geht der Frage nach, wie sich das Frauenbild und das Ehemodell in der Reformation veränderten, welche Lebensräume sich Frauen auf lange Sicht im Pfarrhaus und durch Bildung eröffneten oder welche sich durch die Auflösung der Klöster verschlossen. Welche Auswirkungen und Bedeutung die Reformation für Frauen bis heute hat.

Ein Katalog zur Ausstellung sowie Begleitveranstaltungen werden angeboten.Flyer zur Ausstellung | PDF Link zum Frauenmuseum

 

 

Wanderausstellung „Vom Dunkel ins Licht – Frauen der Reformation im süddeutschen Raum“

Am 2. Dezember 2016 wurde in Stein die Wanderausstellung „Vom Dunkel ins Licht – Frauen der Reformation im süddeutschen Raum“ eröffnet, die die Fachstelle für Frauenarbeit im Frauenwerk Stein konzipiert hat. Auf 15 Roll-Ups werden Frauen und ihr vielfältiges Mitwirken an der Reformation vor allem im süddeutschen Raum gezeigt. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband. Die Ausstellung kann ab Januar 2017 ausgeliehen werden. www.fachstelle-frauenarbeit.de/wanderausstellung-frauen-der-reformation.html

 

 

Wanderausstellung „Ertragen können wir sie nicht“.  Martin Luther und die Juden

Die vom Referat für Christlich-Jüdischen Dialog der Nordkirche in Kooperation mit der Arbeitsstelle Reformationsjubiläum 2017 der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) herausgegebene Wanderausstellung umfasst 18 Tafeln auf Roll-ups und kann gegen eine Schutzgebühr ausgeliehen werden.

Hinweise zum Entleihen und das Begleitheft zur Ausstellung sind abrufbar unterwww.nordkirche-weltweit.de/interreligioeser-dialog/christlich-juedischer-dialog/zur-ausstellung-ertragen-koennen-wir-sie-nicht.html

Vom 15. Januar bis 3. März 2017 ist die Ausstellung in Wiesbaden zu sehen.
Flyer zur Ausstellung

 

Die Wanderausstellung des Frauenwerkes der Nordkirche »… von gar nicht abschätzbarer Bedeutung« – Frauen schreiben Reformationsgeschichte wurde am 2.2.2016 im Landeshaus in Kiel eröffnet. Gezeigt werden 19 Frauen, die Reformationsgeschichte schrieben. Die Ausstellung wird von Februar bis November 2016 durch alle 13 Kirchenkreise der Nordkirche „wandern“.

Entstanden ist neben der Ausstellung ein umfangreicher, sehr ansprechender Katalog mit insgesamt 36 Biographien von Frauen aus unterschiedlichen Zeiten und Lebenszusammenhängen. Dieses Buch zu lesen ist informativ, auch ohne die Ausstellung besucht zu haben. (ISBN 978-3-87503-187-4, Lutherische Verlagsgesellschaft, Kiel 2016, 15,– €)

Weitere Informationen, alle Textbeiträge und eine Bildergalerie zur Ausstellung finden Sie auf der Website des Frauenwerkes der Nordkirche: www.frauenwerk.nordkirche.de/de/frauen_reformation.htm

 

 

Am 31.10.2012 wurde die Wanderausstellung Frauen der Reformation in der Region der Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland in Halle an der Saale von Bischöfin Ilse Junkermann feierlich eröffnet. Seitdem zieht diese Ausstellung von Ort zu Ort, ist landauf, landab in Kirchengemeinden, Museen und auf Kirchentagen präsent und erfreut sich großen Interesses.

Die Wanderausstellung umfasst 19 transportable Rollups (Einleitungstafel, sechs Thementafeln und zwölf Frauenportraits). Sie kann komplett oder in Teilen bei den Evangelischen Frauen entliehen werden. Außerdem bieten die Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland Begleitmaterial zur Information und Weiterarbeit an: einen Ausstellungskatalog sowie einen Ringordner mit Unterrichtsmaterial. Materialien zu "Frauen der Reformation in der Region" | PDF, 800 kB Flyer zur Ausstellung | PDF, 2 MB www.frauenarbeit-ekm.de/lilac_cms/de/4734,,buch,,uebersicht/index.html

 

Angeregt vom Ausstellungsprojekt "Frauen der Reformation in der Region“ haben Frauen in der Schwedischen Kirche in der Region Lund ein eigenes Projekt aufgelegt. In Kooperation mit der Deutschen Evangelischen Gemeinde in Malmö und dem Erwachsenenbildungsträger Sensus ist eine Wanderausstellung in schwedischer Sprache entstanden. Sie trägt den Titel "Kvinnor i förändringens tid – reformationens och vår" (Frauen in Zeiten von Veränderungen - Reformationszeit und Heute) und umfasst 13 Rollup-Tafeln. Acht Tafeln stellen die Portraits ausgewählter Frauen vor, fünf Tafeln beschäftigen sich mit reformatorischen Themen aus skandinavischer Perspektive.
www.frauenarbeit-ekm.de/lilac_cms/de/6043/Frauen-der-Reformation/Schwedische-Wanderausstellung.html

 

 

Die Ausstellung „eine Starke Frauengeschichte. 500 Jahre Reformation“ wurde von Mai bis Oktober 2014 auf Schloß Rochlitz gezeigt. Rochlitz war der Witwensitz der Elisabeth von Sachsen, der Schwester Landgraf Philipps von Hessen, die ab 1837 die Reformation in ihrem Witwensitz Rochlitz eingeführt hat.

Mit diesem Link kommt Ihr zum wunderbaren Zeichentrickfilm über die starken Frauen der Reformation, der vom 1. Mai bis 31. Oktober 2014 bei der Ausstellung auf Schloß Rochlitz gezeigt wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=O_PWjy_qYWo